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   BFH, 14.05.1980 - II S 2/80   

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https://dejure.org/1980,1675
BFH, 14.05.1980 - II S 2/80 (https://dejure.org/1980,1675)
BFH, Entscheidung vom 14.05.1980 - II S 2/80 (https://dejure.org/1980,1675)
BFH, Entscheidung vom 14. Mai 1980 - II S 2/80 (https://dejure.org/1980,1675)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 69 Abs. 3 Satz 4

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 248
  • DB 1981, 58
  • BStBl II 1980, 517
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 08.03.1979 - IV R 75/76

    Einkommensteuererklärung - Steuererklärung - Zahlungsaufforderung -

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Zur Begründung bezog sie sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. März 1979 IV R 75/76 (BFHE 127, 497, BStBl II 1979, 501).

    Indessen hat der IV. Senat zu der ab 1. Januar 1966 geltenden Fassung des § 147 Abs. 1 AO entschieden, daß die schriftliche Zahlungsaufforderung, die einem an eine bereits gestorbene Person gerichteten Steuerbescheid beigefügt ist, nicht die Verjährung der Steuer gegenüber den Erben unterbricht (Urteil vom 8. März 1979 IV R 75/76, BFHE 127, 497, BStBl II 1979, 501).

    Auch wenn diese Fragen erst im Revisionsverfahren geprüft werden können, so können angesichts des Urteils BFHE 127, 497, BStBl II 1979, 501, ernstliche Zweifel daran nicht verneint werden, ob die Verjährung durch die Zahlungsaufforderungen unterbrochen worden ist, die mit den Steuerbescheiden vom 11. Juni 1974 und 24. November 1977 verbunden waren.

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheides bestehen auch insoweit, als die Frage rechtserheblich ist, ob eine Steuer nach Ablauf der Verjährungsfrist noch insoweit festgesetzt werden darf, als aufgrund vorangegangener (möglicherweise rechtsunwirksamer) Steuerbescheide in nicht rechtsverjährter Zeit Zahlungen geleistet worden sind (vgl. hierzu BFHE 127, 497, 501, BStBl II 1979, 501, unter Hinweis auf das Urteil vom 22. Mai 1974 I R 259/72, BFHE 113, 145, 150 unter I 4, BStBl II 1974, 722).

  • BFH, 22.07.1977 - III B 34/74

    Die Aufhebung der Vollziehung ist auch bei "freiwilliger" Zahlung der Steuer

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Die danach gerechtfertigte Aussetzung der Vollziehung des berichtigten Steuerbescheides vom 2. Februar 1978 hat zur Folge, daß der materielle Regelungsinhalt dieses Bescheides vorläufig nicht verwirklicht werden darf (vgl. den Beschluß vom 22. Juli 1977 III B 34/74, BFHE 123, 112, 114, BStBl II 1977, 838).
  • BVerfG, 10.02.1976 - 1 BvL 8/73

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Bewertung zugewendeter Grundstücke bis

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Mit Schreiben vom 11. Mai 1976, gerichtet an die verstorbene Mutter der Antragstellerin unter deren früherer Anschrift, widerrief das FA die Aussetzung der Vollziehung im Hinblick auf den inzwischen ergangenen Beschluß des BVerfG vom 10. Februar 1976 1 BvL 8/73 (BVerfGE 41, 269).
  • BFH, 03.01.1978 - VII S 13/77

    Befugnis des FG - Aussetzung der Vollziehung - Wirksamkeit der Aussetzung -

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Diese Beschwerde betrifft nur die Aussetzung der Vollziehung durch das FG, die ihre Wirkung mit der Einlegung der Revision durch das FA verloren hat (vgl. den Beschluß des BFH vom 3. Januar 1978 VII S 13/77, BFHE 124, 22, BStBl II 1978, 157).
  • BFH, 27.01.1977 - IV B 72/74

    Keine Aussetzung der Vollziehung eines endgültigen Bescheides, soweit Zahlungen

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Ob etwas anderes dann gilt, wenn materielle Einwendungen gegen die Entstehung des Steueranspruchs geltend gemacht werden, die bei einem Erfolg auch die Erstattung von Steuern zur Folge haben, die aufgrund eines vorangegangenen vorläufigen Steuerbescheides geleistet worden sind (vgl. hierzu den Beschluß vom 27. Januar 1977 IV B 72/74, BFHE 121, 289, BStBl II 1977, 367) bleibt ausdrücklich offen.
  • BFH, 21.11.1979 - II R 69/76

    Verjährung eines Erbschaftsteueranspruchs - Erbe - Testamentsvollstrecker -

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Der erkennende Senat hat zwar im Anschluß an die Rechtsprechung anderer Senate durch Urteil vom 21. November 1979 II R 69/76 (BFHE 129, 291, BStBl II 1980, 207) für die Zeit vor dem 1. Januar 1966 ausgesprochen, daß die Verjährung der Erbschaftsteuer auch durch eine mit einem rechtsunwirksamen Steuerbescheid verbundene Zahlungsaufforderung unterbrochen werde.
  • BFH, 22.05.1974 - I R 259/72

    Körperschaftsteuerbescheid - GmbH - Anfechtung - Rechtsnachfolgerin - Hemmung -

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheides bestehen auch insoweit, als die Frage rechtserheblich ist, ob eine Steuer nach Ablauf der Verjährungsfrist noch insoweit festgesetzt werden darf, als aufgrund vorangegangener (möglicherweise rechtsunwirksamer) Steuerbescheide in nicht rechtsverjährter Zeit Zahlungen geleistet worden sind (vgl. hierzu BFHE 127, 497, 501, BStBl II 1979, 501, unter Hinweis auf das Urteil vom 22. Mai 1974 I R 259/72, BFHE 113, 145, 150 unter I 4, BStBl II 1974, 722).
  • BFH, 31.08.1977 - II R 27/76

    Rechtswirkungen - Verjährungsunterbrechung - Rechtswirkungen einer Anlaufhemmung

    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Ob die zeitweise Nichtbearbeitung des Einspruches der Antragstellerin infolge ihrer Einverständniserklärung mit einer Aussetzung des Verfahrens unter den besonderen Umständen des vorliegenden Falles einer Aussetzung des Steuerfestsetzungsverfahrens im Sinne des § 100 Abs. 1 AO a. F. gleichgeachtet werden kann, ist zumindest fraglich (vgl. in diesem Zusammenhang auch das Urteil des Senats vom 31. August 1977 II R 27/76, BFHE 123, 292, BStBl II 1978, 120).
  • BFH, 09.07.1963 - VII 118/62
    Auszug aus BFH, 14.05.1980 - II S 2/80
    Dies bedeutet, daß der von der Antragstellerin offensichtlich beim FA gestellte Antrag auf Erstattung der von ihr gezahlten 60.000 DM (entsprechend § 152 AO a. F. wegen behaupteter Rechtsunwirksamkeit der Steuerbescheide vom 11. Juni 1974 und 24. November 1977, vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 9. Juli 1963 VII 118/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 73 - HFR 1964, 73 -) nicht mit der Begründung abgelehnt werden darf, die Steuer werde jedenfalls aufgrund des berichtigten Steuerbescheides vom 2. Februar 1978 geschuldet.
  • BFH, 25.10.1988 - VII R 21/87

    Geltendmachung von Steuererstattungsansprüchen des Gemeinschuldners durch den

    Nach der Rechtsprechung des BFH begründet demgemäß die aufgrund eines unwirksamen oder nichtigen Steuerbescheids geleistete Zahlung des Steuerpflichtigen einen Erstattungsanspruch nach § 152 Abs. 1 AO (Urteil des Senats vom 9. Juli 1963 VII 118/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 73, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 151, Rechtsspruch 5; Beschluß vom 14. Mai 1980 II S 2/80, BFHE 130, 248, BStBl II 1980, 517; Urteil vom 27. November 1981 II R 18/80, BFHE 134, 519, BStBl II 1982, 276, 279; ebenso Hübschmann / Hepp / Spitaler, a.a.O., § 152 AO Anm. 2).
  • BFH, 11.03.1987 - II B 12/87

    Relevanz der Tatsachenkenntnis und der Kenntnis der Rechtslage des

    Der erkennende Senat ist bereits in seinem Beschluß vom 14. Mai 1980 II S 2/80 (BFHE 130, 248, 252, BStBl II 1980, 517) und in seinem Urteil vom 27. November 1981 II R 18/80 (BFHE 134, 519, 524, BStBl II 1982, 276) von der Auffassung ausgegangen, daß auf den von der Klin. geltend gemachten Erstattungsanspruch die Regelung des früheren § 152 AO a. F., insbesondere sein Absatz 3 anwendbar ist.
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